Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte. Das wissen wir alle und dennoch sind Präsentationen, Unternehmensleitbilder, Strategien, Studien, Handbücher und Prozessbeschreibungen in den Unternehmen sehr textlastig. So ist es für Mitarbeiter und Führungskräfte oft schwierig, den Überblick zu behalten. Warum also nicht Bilder oder noch besser „Big Pictures“ in der internen Unternehmenskommunikation einsetzen? Im Folgenden haben die Vorteile für Euch zusammengefasst.
Lernbereitschaft erzeugen
Die verspielte Kommunikationsart der Visualisierung weckt Neugierde und Kreativität bei der Zielgruppe und begeistert selbst für trockene und abstrakte Themen, die sonst oft auf dogmatische Ablehnung und prinzipielles Desinteresse stoßen.
Identifikation schaffen
Detailgetreue Illustrationen und der Individualisierungsgrad der Inhalte ermöglichen Eurer Zielgruppe die eigene Arbeitswelt wiederzuerkennen und sich mit der dargestellten Thematik zu identifizieren.
Zusammenhänge darstellen
Komplexe Zusammenhänge – beispielsweise die Wirkung von Marktmechanismen, Unternehmensstrukturen oder politische und rechtliche Rahmenbedingungen — und deren Bezug zu individuellen Arbeitsaufgaben und einzelnen Stellen werden auf den ersten Blick und im Dialog deutlich.
Orientierung geben
Aus der Vogelperspektive lassen sich Prozesse und Veränderungen einfacher nachvollziehen. Es fällt leichter, den Mitarbeitenden Orientierung zu geben, wenn ihnen das „Big Picture“ des Unternehmens klar ist.
Konkret werden
Oft sind Unternehmensthemen für viele Mitarbeitendden schwer greifbar – Werte, Unternehmenskultur, Vision, Führungsleitlinien, Unternehmensleitbilder in Textform. Durch die Übersetzung in Bilder, das Veranschaulichen anhand von bildlichen Beispielen und Symbolen, und den intensiven Austausch darüber werden die abstrakten Botschaften konkret und werden verstanden. Und Verstehen ist der erste Schritt zum Handeln.
Nachhaltig lernen
Bilder schaffen Erinnerungsanker und sorgen so für eine langfristige Vermittlung der Inhalte Eures Big Pictures, die mit klassischen Formaten wie Texten
und Präsentationen nahezu nicht realisierbar ist.
Barrieren überwinden
Visualisierungen vermitteln zielsicher und über kulturelle, sprachliche und hierarchische Grenzen hinweg die Botschaft.
Altersunabhängig arbeiten
Der Zugang zu Bildern erfolgt intuitiv und emotional. Von Generation Z bis zu den Silver Workers, alle Altersgruppen werden effektiv und adressatengerecht angesprochen.
Effektiv kommunizieren
Big Picures knüpfen nahtlos an wissenschaftliche Erkenntnisse an: 83% unserer Informationen nehmen wir mit den Augen wahr. Davon behalten wir etwa 50%. Nur 11% unserer Informationen nehmen wir akustisch wahr. Davon behalten wir lediglich 20% (Braem 2004).
Betroffene zu Beteiligten machen
Projektteams können in die Zusammenstellung der Inhalte und Abstimmung des Big Pictures mit einbezogen werden. Die sorgt für ein tiefgreifendes und einheitliches Verständnis der Themen und lässt Eure Mitarbeitenden und Führungskräfte zu begeisterten internen Botschaftern werden.
Dialog fördern
Die Arbeit mit Bildern fördert den Dialog innerhalb von Teams, insbesondere zwischen Führungskräften und Mitarbeitenden. Der gemeinsame Dialog und Austausch anhand von Bildern führt zu einem gemeinsamen Verständnis.
„Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte.
Was man dann wohl alles mit einem Big Picture sagen kann.“
Den Einsatz von Bildern einfach ausprobieren
Auch wenn die Vorteile auf der Hand liegen und nachvollziehbar sein mögen. Die beste Möglichkeit herauszufinden, wie gut Visualisierungen funktionieren, ist es selbst auszuprobieren. Nutzt dafür zum Beispiel unser Big Picture „In 6 Schritten zum Big Picture“. Anhand dessen könnt Ihr Euch die Bilderstellung anschauen, jemand anderes daran erklären und gemeinsam diskutieren wie der Ablauf konkret in Eurem Team aussehen könnte. Ihr werdet damit selbst spüren können, wie so ein Tool die Kommunikation und das Lernen unterstützen kann. HIER get es zum Entwicklungs-Big Picture.