Corona hat die Arbeitswelt in ihren Grundfesten erschüttert und dazu geführt, dass Home Office, Fernführung und Videokonferenzen heutzutage die Regel und nicht die Ausnahme sind. Auch dem Stadtwerke-Kooperation Trianel ist klar: Ein Zurück in die Arbeitswelt von gestern wird es nicht geben. Ganz im Gegenteil. Mit dem Projekt „Arbeitskultur. Neu. Erleben.“ unterstreicht Trianel seine Bereitschaft und Offenheit, den Wandel im Unternehmen anzunehmen und sich darüber mit Mitarbeitenden und Partnern aktiv auszutauschen. Eine gute Idee, die das Unternehmen mit einer weiteren guten Idee schnell und einfach kommuniziert: mit einem Big Picture.
Kunde
Die Trianel GmbH wurde 1999 gegründet, um die Interessen von Stadtwerken zu bündeln und deren Unabhängigkeit und Wettbewerbsfähigkeit im Energiemarkt zu stärken. Mehr als 100 kommunale Gesellschafter und Partner folgen dieser Idee und werden von den rund 340 Mitarbeitenden der Trianel entlang der gesamten energiewirtschaftlichen Wertschöpfungskette unterstützt. Als bedeutendes Energiehandelshaus und maßgeblicher Akteur in der Erzeugung dient die Trianel GmbH vielen Stadtwerken als „Kompass“ auf dem Weg in die Energiewelt von Morgen. Dafür bietet die Trianel GmbH ganzheitliche Lösungen zur Optimierung von Geschäftsprozessen in Erzeugung, Handel und Energiebeschaffung sowie im Vertrieb. Der Hauptsitz des Unternehmens ist in Aachen.
Aufgabe
Wie viele Unternehmen, hat Corona auch Trianel von heute auf morgen in eine völlig neue Situation katapultiert. Gewohnte Formen der Zusammenarbeit waren plötzlich nicht mehr möglich und in Windeseile mussten sich die Mitarbeitenden an das mobile Arbeiten gewöhnen. Was anfangs als „Notfallmaßnahme“ gedacht war, wurde irgendwann zum Dauerzustand, der die Arbeitskultur bei Trianel grundlegend verändert hat. Und das nicht zum Schlechteren: Remote Work funktioniert und eine Rückkehr zur „alten“ Arbeitswelt mit ständiger Präsenz im Büro ist bei vielen Mitarbeitenden und Führungskräften gar nicht mehr erwünscht. Diesen Wandel hat Trianel akzeptiert und möchte das flexible Arbeiten auch zukünftig beibehalten – und mit dem Projekt „Arbeitskultur. Neu. Erleben.“ konsolidieren. Mit diesem Projekt möchte Trianel seine Mitarbeitenden in diesem noch andauernden Wandel der Arbeitswelt an die Hand nehmen und in all seinen Facetten beleuchten – von juristischen und arbeitspolitischen Fragestellungen, über neue Meetingkulturen, bis hin zum Wandel in den Führungsebenen und Themen wie betrieblicher Gesundheit. Um diese vielen Facetten des Projektes einfach zu veranschaulichen, hat sich Trianel dazu entschieden, ein Big Picture zu erstellen.
QUICK-FACTS
KUNDE: Trianel GmbH
AUFGABE: Big Picture für Anwendung in Print und digital
PROJEKTZEITRAUM: 1 Monat
BUDGET: vierstellig
Umsetzung
Schritt für Schritt führten die Strategen und Kreativen von Big Pictury die Verantwortlichen bei Trianel an ihr Big Picture heran. Zunächst wurde dafür die grobe Struktur des Bildes festgelegt, und im Anschluss weitere Einzelthemen eruiert. Durch individuelle Elemente, wie den Nachbau des Trianel Firmengebäudes oder auch die Ergänzung mit Wind- und Solaranlagen gewann das Big Picture mehr und mehr an Individualität. Zum Einsatz kommt das Big Picture auf verschiedenen Events, bei denen es online präsentiert wird und anhand der unterschiedlichen Facetten der aktuelle Stand des Projektes erläutert wird.
Praktisch dabei: Durch die Möglichkeit zum Einzoomen in das Big Picture lassen sich auch einzelne Details noch sichtbarer und besser besprechbar zu machen. Insgesamt bildet das Big Picture den Zielzustand von Trianel ab, an dem das Unternehmen sich orientieren kann. Weiterhin wird das Big Picture für die Einarbeitung neuer Kolleginnen und Kollegen genutzt, um ihnen einen schnellen Überblick über die Arbeitskultur und die Formen der Zusammenarbeit bei Trianel zu verschaffen.
„Das Big Picture bildet auf einen Blick die vielen Facetten unseres komplexen Projektes ab und wirkt dabei dennoch ruhig und einladend. Wer genauer hinschaut wird viele liebevolle Details entdecken. So ist beides möglich – ein schnelles Erfassen des Zielzustandes und ein Vertiefen in Einzelthemen.“
Sophia Tholen, Senior Personalreferentin