Standen am Anfang der Corona-Pandemie noch viele Unternehmen dem Home-Office skeptisch gegenüber, sind mittlerweile die meisten Vorbehalte über Bord geworfen: Laut einer aktuellen Studie des ifo-Instituts München wollen 78 Prozent der befragten Personalleiter aufgrund ihrer positiven Erfahrungen auch zukünftig am Home-Office festhalten. Auch „Hybride Events“, also Unternehmensveranstaltungen, bei denen die Teilnehmer teils physisch, teils nur digital dabei sind, werden zukünftig unseren Arbeitsalltag prägen. Doch viele Fragen sind noch offen: Wie soll beispielsweise bei diesen dezentralen Arbeitsstrukturen eine gute und effiziente Mitarbeiter- und Unternehmenskommunikation funktionieren?
Kommunikation in Zeiten von Corona und Home-Office
Ob in Workshops oder bei Mitgliederversammlungen, bei Onboardings neuer Mitarbeitender oder auch bei Präsentationen: Die richtige Kommunikation ist der Schlüssel zu jedem Unternehmenserfolg. Das gilt für Start-ups, mittelständische Unternehmen und Großkonzerne gleichermaßen. Doch gerade in Zeiten von Corona und Home-Office ist diese Kommunikation nicht immer einfach. Denn entweder wohnen alle teilnehmenden Personen der Online-Veranstaltung vom heimischen Computer aus bei oder es darf nur eine begrenzte Anzahl der Teilnehmer anwesend sein – und der Rest wird digital zugeschaltet (Hybride Events). So oder so: Um die Vermittlung von Inhalten über den Bildschirm kommen Unternehmen oftmals nicht herum.
Herausforderung „Informationsvermittlung am Bildschirm“
Bei allen Vorteilen und der Flexibilität, die uns die Digitalisierung und das Internet heute bieten, gibt es jedoch ein Problem: Am Bildschirm springt der Funke oftmals nicht so über wie in einem persönlichen Gespräch. Dies gilt besonders für die Vermittlung komplexer Inhalte. Dies liegt vor allem daran, dass dem Menschen für die Wahrnehmung normalerweise fünf Sinne zur Verfügung stehen: der Sehsinn, der Gehörsinn, der Geruchssinn, der Geschmackssinn und der Tastsinn. Mithilfe all dieser Sinne nimmt der Mensch für gewöhnlich Informationen in seiner Umgebung wahr, die anschließend im Gehirn gesammelt, verarbeitet und umgewandelt werden. Bei einem digitalen Meeting hingegen sind mehrere dieser Sinne nicht mehr an der Informationsaufnahme beteiligt, die normalerweise die Verarbeitungs- und Speicherprozesse bei der Informationsverarbeitung unterstützen. Es empfiehlt sich daher, bei Bildschirm-Präsentationen gezielt vermehrt auf den Sinn zu setzen, mit dem der Mensch rund 83 Prozent aller Informationen aufnimmt: den Sehsinn.
Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte
In vielen Vorträgen oder Workshops werden komplizierte Texte, Zahlenreihen und technische Daten vermittelt. Die Visualisierung der wichtigsten Inhalte in Form von Bildern macht deren Vermittlung einfacher. Denn Visualisierungen reduzieren die Komplexität von Informationen und helfen dabei, auch komplexere Inhalte und Botschaften kompakt, präzise und deutlich weiterzugeben. Doch dabei gilt: Bild ist nicht gleich Bild. In vielen Präsentationen kommen ausgefeilte Diagramme oder Infografiken zum Einsatz, die oftmals die wichtigsten Aussagen nicht auf den Punkt bringen, weil sie zu viele Detailinformationen enthalten. Hier gehen Big Pictures einen Schritt weiter als herkömmliche Infografiken. Big Pictures helfen nicht nur dabei, komplexe Inhalte und Prozesse schnell und verständlich zu erfassen, sondern diese auch besser zu verinnerlichen. Denn Big Pictures sprechen Menschen auf der emotionalen Ebene an: Zusammenhänge und Prozesse werden dabei nicht nur sichtbar gemacht, sondern auch in einen erzählerischen Rahmen gesetzt. Verstärkt wird dieses immersive Erlebnis durch die Tatsache, dass die Betrachter selbst Teil des Big Pictures sind: Sie finden sich als Figuren im Bild wieder. Dies führt dazu, dass sie schneller innerliche Bezüge zu dem Gezeigten herstellen, und dieses besser verinnerlichen können.
Ob als Print Picture im Großformat als Hintergrund-Bild bei Live-Streamings, als interaktive Klickversion, bei der sich die Adressaten Szene für Szene durch das Bild klicken können, oder auch als animierte Video Pictures mit Voice Over: Die Möglichkeiten zur Einbindung von Big Pictures in hybride oder auch vollständig Online stattfindende Veranstaltungen sind vielfältig, und können daher eine elementare Schlüsselrolle in der digitalen Kommunikation darstellen.
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